Nach dem Dickschiff Nissan X-Trail in Session 002 geht es nun weiter mit einem deutlich kleineren Crossover, dem Renault Captur. Wieder liebenswerter Weise zur Probefahrt zur Verfügung gestellt von Auto-Mattern.de
Ich bin gespannt auf die Testfahrt!
Eins fällt mir gleich mal auf:
Ich bin schon EWIG keinen Diesel mehr gefahren. Und dafür, dass hier im Captur ja eher ein Brot-und-Butter-Modell und kein Hochleistungs-Motor verbaut ist, macht die Maschine echt Spaß. Ganz im Ernst: Gleich auf den ersten paar Metern hatte ich im Captur schon ein Grinsen im Gesicht und richtig Fahrspaß. Vermutlich sind das die Kleinwagen Clio-Gene, die im Captur stecken – vielleicht auch der französische Charme 😉
Die ersten Eindrücke vom Renault Captur
2 Dinge, an denen ich gleich mal rumkritisieren muss:
- Das Lenkrad hat unten ne biestig scharfe Kante
- Das iPhone 6s plus ist so stromhungirg, dass der USB-Anschluss connected und disconnected und connected und disconnected. Da müsste ich wohl nen 12V Zigarettenanzünderlader benutzen
DAS Familienautofeature schlechthin
Der Captur hat abnehmbare Sitzbezüge! Zwar als Sonderausstattung, aber dennoch: Da hat doch mal ein Designer, der sich immer wieder über vollgekotzte oder anderweitig verdreckte Sitze geärgert hat mal richtig mitgedacht!
Und auch sonst sind die Sitze sehr ordentlich. Schön weich gepolstert. Vielleich nen bissken zu wenig Seitenhalt. Aber der Kurvensportler ist der Captur mit seiner crossoverigen Hochlegung jetzt sowieso nicht.
Ziemlich komfortabel
Auch wenn er sich Crossover nennt – eigentlich ist der Captur ja sozusagen ein Klein- bis Kompaktwagen. Dafür finde ich ihn sehr komfortabel. Dazu tragen wie gesagt einerseits die Sitze bei, aber auch das Fahrwerk ist eher auf Komfort ausgelegt. Nicht komplett schwammig und wackelig, aber eben auch nicht übermässig straff. Meiner Meinung nach auch etwas hinternfreundlicher als im X-Trail. Mit dem Sofa-Feeling der Zoe kann der Captur allerdings nicht mithalten. Dazu fehlt ihm vor allem die Akku-Masse.
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